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Zum Thema

Der weitaus häufigste Schauplatz von Gewalt gegen Frauen sind die eigenen vier Wände. Männer jeden Alters, jeder gesellschaftlichen Schicht, jeden Bildungsstands, ob mit ihrer Partnerin verheiratet oder nicht, schlagen, treten, demütigen, vergewaltigen die Frau, die sie angeblich lieben. In den seltensten Fällen gelangt diese Tatsache an die Öffentlichkeit. Weil die Nachbarn, Verwandte und Bekannte wegschauen und die betroffenen Frauen schweigen: Aus Angst, aus Scham, weil sie sich verantwortlich fühlen, weil sie hoffen, dass er sich ändert...

Ein gesellschaftliches Klima, das Gewalt gegen Frauen verharmlost sowie gängige Klischees und Vorurteile verschärfen die Situation zusätzlich. Zu den Überlebensstrategien von Frauen in Gewaltbeziehung gehört – unter anderem auch aus diesen Gründen – die Verharmlosung der Tat bzw. ihre Rechtfertigung und die Entschuldigung des Täters.

Sehr häufig wenden sich Frauen zunächst an uns, um sich unverbindlich über die Möglichkeiten einer Trennung/Scheidung zu informieren. Erst im Laufe der Beratung wagen sie es, den Kreislauf von Angst, Scham und Schuldgefühlen zu durchbrechen und über die erlittenen Gewalttaten zu sprechen.

Bei der individuellen Unterstützung betroffener Frauen liegt der Fokus schwerpunktmäßig auf folgenden Aspekten:

Der Rahmen der Beratung wird durch die Selbstbestimmtheit der betroffenen Frau und die reale Gefährdungssituation gesetzt. Wir wollen Frauen Mut machen, mit ihren Ängsten und Problemen nicht allein zu bleiben. Wir zeigen ihnen Möglichkeiten auf und beraten und unterstützen sie dabei, ihren ganz persönlichen Weg zu finden.

Zu uns kommen Frauen im Alter von 16 bis 72 Jahren aus den unterschiedlichsten Lebenssituationen:

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